Prüfung EBA

Prüfung EBA

Bauaufsichtliche Prüfungen und Abnahmen und Gerichtsgutachten

Prüfung der Ausführungsplanung „Ausbau Südhafen Stralsund – 3. Bauabschnitt, Spundwand- und Auffüllungsarbeiten in Annäherung zum Rügendamm“ 

Vorhaben: Schaffung von ca. 24.000 m2 neuer Landfläche durch Einspundung und Auffüllung der Wasserfläche des ehemaligen Sportboothafens


Problematik:

  • benachbarter Bahndamm des Rügendammes durch Spundwand am Böschungsfuß gesichert
  • neue Spundwand des BV Ausbau Südhafen schließt an bestehende Spundwand des Bahndammes an
  • Aushub- und Auffüllarbeiten an bestehender Spundwand

 

Die Deutsche Bahn AG forderte die Absicherung des Eisenbahnbetriebes durch die gutachterliche Betreuung eines vom Eisenbahn-Bundesamt anerkannten Sachverständigen für Geotechnik. Die geotechnischen Auswirkungen der Baumaßnahmen auf die Bahnanlagen sollten durch diesen Sachverständigen gemäß RIL 836.0200 beurteilt werden.

 

Im Rahmen der Sachverständigentätigkeit wurden

  • eine Objektbesichtigung durchgeführt,
  • die Planungsunterlagen und das Beweissicherungsprogramm gesichtet und geprüft,
  • Vergleichsrechnungen zur Prüfung der Plausibilität der statischen Berechnungen für den Bauzustand durchgeführt und
  • ein Prüfbericht erstellt.

Im Rahmen der Sachverständigentätigkeit führt GEPRO bauaufsichtliche Prüfungen und Abnahmen durch. Damit wird neben der Standsicherheit auch die Gebrauchstauglichkeit von Ingenieurbauwerken abgesichert.

 

Des Weiteren werden von GEPRO Gerichtsgutachten erstellt.

 

Untergrundertüchtigung im Verkehrs- und Tiefbau

Die Planung von bautechnischen Maßnahmen zur Ertüchtigung von Bauwerken im Verkehrs- und Tiefbau ist ein wichtiges Leistungsbild von GEPRO. 

 

So sind beispielsweise beim Ausbau bestehender Eisenbahnstrecken für höhere Geschwindigkeiten und bei Instandsetzungsarbeiten größeren Umfanges zusätzliche Untersuchungen zur Gebrauchstauglichkeit und Standsicherheit der bestehenden Dämme und Einschnittsböschungen erforderlich. GEPRO bewertet den Zustand und erarbeitet hierfür problemorientierte bautechnische Ertüchtigungsmaßnahmen, auch unter Einbeziehung von Maßnahmen im Oberbau. Diese umfassen unter anderem

  • Bodenverbesserung mit Rüttelstopfsäulen
  • geokunststoffbewehrte Erdkörper über Fertigmörtel-Stopfsäulen
  • Ertüchtigungen mittels FMI-Verfahren
  • Bodenaustauschmaßnahmen
  • mit Geokunststoffen gleisnah stabilisierte Tragschichtsysteme.